Auf Eis gelegt
Auf der anderen Seite des Tores wurde ich von einer Welle von Kälte überrascht. Alles war mit Schnee und Eis überdeckt, monochrom, trostlos und doch schön und bezaubernd. "Das wär wohl eher ne Mission für Vexen!", rief mir Demyx zu. Er schien sehr zu frieren. "Wer ist Vexen?", fragte ich und er antwortete: "Die Nummer Vier, der Orga" Auch das notierte ich. "Eiselementar" "Ich verstehe." die umgebung passt zu jemanden, der das Eis kontrolliert. Unerwarteter Weise tauchten Herzlose aus dem Nichts auf. Ich zog sofort meine Waffe, während Demyx zögerte: "Ich dacht ds wär ne Aufklärungsmission!" "Tja, Herzlose konnen überall aufttauchen. Los!Wir müssen kämpfen!" rief ist. Die Viecher waren schnell besiegt. "Puh" kämpfen stränkte mich an. "Glaubst du, hier gibt es auch Menschen?", fragte Demyx. "Natürlich, sonst wären die Herzlosen nicht hier." "Also, wenn du mich fragst, hier ist es für mich viel zu kalt, um auch nur nen Tag zu überleben." Demyx schaute sich um. Plötzlich entdeckte ich etwas: "Schau!" Demyx kam angerannt. "Was?"fragte er. "Da! Löwenzahn und Gänseblümchen, überzogen mit einer dünnen Eisschicht. Sowas wächst normalerweise nicht unter solchen Bedingungen" "Naund? Der Winter hat wohl grade erst begonnen, oder so." "Dann wären die Pflanzen eingegangen und würden nicht Blühen." Ich schaute nach oben. "Die Bäume haben ihre Blätter nicht abgeworfen. Als wäre der Schne und das Eis von einem Tag zum anderen unerwartet aufgetaucht.", sagte ich. "Oder jemand hat Schnee angepflanzt" Demyx grinste. "Ja, vielleicht hat die Kälte einen magischen ursprung. Komm!"
Wir kamen nach einer kurzen Wanderung an einer Siedlung an. Eine riesiege Eisschicht hat sich über das Land gelegt. Ich konnte kein Leben ausfindig machen. Wer oder was war dafür verantwortlich? Wir liefen den Weg entlang. Außer unsere Schritte konnte man nichts wahrnehmen. Ich glaubte, jemanden im Schatten gesehen zu haben. "Ist hier jemand?" rief ich ins nichts. Keine Antwort.Die Türen der Häuser waren zugefrorern. Die Eisschicht verhinderte, dass sich die Tür öffnen lies. "Vielleicht sollten wir gehen und später mit Axel wiederkommen." schlug Demyx vor. Eine gute Idee, also machten wir uns auf den Weg zurück. kurz vor dem Tor bemerkte ich ein Buch, das im Schnee liegt. Als ich es aufhebte, war Demyx bereits im Tor verschwunden. Das Buch war schwarz und darauf standen die Buchstaben E.E.S. Es war verschlossen, wie ein Tagebuch, welches keine Informationen preisgeben soll und vorallen Dingen, das Buch war warm. Es muss vor kurzem erst jemand hier verloren haben - oder mit absicht hier hingelegt haben, damit ich es finde. Ich ging zurück zum Schloss. Demyx hatte Saix bereits erzählt, was wir entdeckt haben und ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, fragte mich, warum hier keine Stühle standen und versuchte das Buch zu öffnen. Ich zerrte eine Weile an dem Buch herum und bemerkte dann, dass es sich nicht öffnen lies. Ich begutachtete das Schloss. Und als ich es an der Stelle berührte, and der man normalerweise einen Schlüssel reinstecken sollte, sprang das Schloss auf und fiel hinunter. Ich schlug das Buch auf und begann, darin zu lesen.
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